Lagertechnik

LAGERTECHNIK

Was ist Lagertechnik?

Ohne Lagertechnik bewegen sich Maschinen nicht. Jedes bewegliche System, ob biologisch oder mechanisch, hat Teile, die sich zueinander bewegen. Bei Bewegung entsteht immer Reibung. Ist die Reibung zu groß, kann das System im Laufe der Zeit verschleißen und festfahren. In Ihrem Körper sorgen Ihre Gelenke für problemlose Bewegungen, bei denen Reibung und Verschleiß auf ein Minimum reduziert sind. Beim Entwerfen von mechanischen Systemen verwenden wir üblicherweise Lagertechnik.

Lagertechnik, eine entscheidende Erfindung

Unsere Vorfahren transportierten schwere Steine über rollende Baumstämme. Tatsächlich ist dies eine sehr frühe Anwendung der Lagertechnik. Die Römer kannten Holzkugellager, und geniale Erfinder wie Leonardo da Vinci und Galileo Galilei beschrieben ebenfalls Lagerprinzipien. Erst Ende des 18. Jahrhunderts wurden Lagersysteme entwickelt, wie wir sie heute noch nutzen. Die Welt war seitdem nie mehr dieselbe. Was ein Lager tut, ist den Widerstand zwischen beweglichen Teilen zu verringern. Je nach Bewegungsrichtung der verschiedenen Teile werden unterschiedliche Lagerarten verwendet. Wenn Lagertechnik richtig eingesetzt wird, arbeiten Maschinen viel schneller, erfahren weniger Verschleiß und es geht keine Energie durch Reibungswärme verloren. Ohne Lagertechnik wären die hohen Leistungen, die wir von unseren heutigen Maschinen verlangen, tatsächlich unmöglich.

Verschiedene Ausführungen in der Lagertechnik

Einer der bekanntesten Lagertypen ist das Kugellager. Zwischen einem Innen- und Außenring befinden sich mehrere rollende Kugeln. Da sich diese Kugeln drehen, verhindern sie, dass die beweglichen Maschinenteile verschleißen und festfahren. Ein Kugellager ist jedoch nicht reibungsfrei. Es benötigt immer Fett oder Schmieröl für eine optimale Funktion. Kugellager werden häufig bei Drehbewegungen verwendet. Es ist die bekannteste Form eines Rollenlagers. Ein anderes Beispiel für ein Rollenlager ist das Nadellager. Hier sind es kleine rollende Zylinder, die die Arbeit verrichten. Ein Nadellager verwenden Sie, wenn Sie eine höhere Belastung benötigen. Allerdings müssen Sie dabei auf Geschwindigkeit verzichten.

Das Prinzip eines Gleitlagers ist sehr grundlegend. Ein Gleitlager besteht aus einem Zylinder, in dem eine Achse rotiert. Durch diese Rotation entsteht Reibungswärme, woraufhin unvermeidlich Verschleiß auftritt. Durch ausreichende Schmierung lässt sich dies verhindern und dieser Lagertyp funktioniert besonders gut. Gleitlager sind einfach in Aufbau und Anwendung und können größere Lasten aufnehmen als Rollenlager. Wir haben uns vollständig auf die Herstellung von Gleitlagern spezialisiert und bieten eine große Auswahl an Trockenschmierlagern und wassergebundenen Lagern. In Gleitlagern tritt oft Stick-Slip auf, eine Widerstandsschwelle, die überwunden werden muss, um ins Gleiten zu kommen. Durch die Verwendung der richtigen Gleitmaterialien und des korrekten Gegenlaufmaterials kann eine optimale Gleitbedingung geschaffen werden. Es ist von großer Bedeutung, dabei die richtigen Härteunterschiede zwischen den beweglichen Teilen anzuwenden. Wir bieten Beratung bei der Bestimmung dieser Entscheidungen.

Kühne Industrie und Lagertechnik.

Als Marktführer im Bereich der Gleitlagertechnik kann Kühne Industrie Sie auf verschiedene Weise unterstützen. Alles über diese Möglichkeiten erfahren Sie auf dieser Seite über Lagertechnik.

Mehr Informationen über Lagertechnik

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